Verkehrspolitik mit anderen Gesetzen!
Ganz besonders die Verkehrspolitik ist mehr von Einzelinteressen als von kantonaler Sicht geprägt ist.
In diesem Zusammenhang ist auch das dringliche Postulat von zwei SVP Kantonsräten und mir zu verstehen. Vor allem die rote Stadtregierung von Zürich schert sich kein deut um die im Richtplan bezeichneten Hauptstrassen in der Stadt, und kappt entgegen dem verbindlichen Kantonsratsbeschluss immer mehr wichtige Durchgangsstrassen.
Es darf natürlich nicht sein, dass eine untergeordnete Behörde nur die Eigeninteressen vertritt und umsetzt. Die EDU befürwortet den Ausbau des ÖV (Öffentlicher Verkehr), aber auch hier muss das Angebot-Nachfrage Verhältnis ausgewiesen sein, denn der ÖV kostet den Steuerzahler Milliarden. Die
wirksamste und ökologiste Verkehrsentlastung wäre eine Reduktion unserer Mobilität, doch von dieser wollen die allerwenigsten etwas wissen. Alle wollen zurück zur Natur, aber niemand zu Fuss. Für die EDU gilt, in der Verkehrspolitik die Realitäten nicht zu verkennen und mit vernünftigen Vorhaben die Verkehrsprobleme lösen.
Ihr Hans Egli