Konturen einer Weltregierung
Die WHO (Weltgesundheitsbehörde der UNO) hat jetzt mit dem «WHO-Navigator» ein neues Handbuch für den Umgang mit künftigen Gesundheitskrisen herausgegeben. Es beinhaltet weit mehr als Empfehlungen oder Leitlinien: Es geht – zunächst im Gesundheitsbereich – um einen klammheimlich verfolgten Machtwechsel weg von den einzelnen Nationen hin zu einer weltweit bestimmenden Zentralmacht, der WHO.
Christian Wider, Journalist, Oftringen AG, www.gebet-globalisten.ch
Die Bibel beschreibt die Endzeit als eine von einem weltweit zentralen Diktator, dem Antichristen, dominierte und kontrollierte Menschheit. Diese Zentralisierung auf eine Weltregierung und einen Weltherrscher hin, so erscheint es dem Schreibenden, wird in unseren Tagen erkennbar…
Offizielle Sprachregelung
Der kürzlich publizierte 79-seitige Bericht «PHSM Decision Navigator» der WHO stellt einen weltweiten Governance-Plan dar, der bei künftigen Gesundheitskrisen weltweit zentralisierte, staatliche Interventionen «professionalisieren» soll, sie «umfassend», «gerecht», «nachhaltig» und «weltweit evidenzbasiert» gestalten will. Das heisst, dass in künftigen Krisen diese Organisation der UNO die Management- und Führungsrolle noch aktiver wahrnimmt, sodass etwa Massnahmen nicht mehr lange diskutiert werden müssen, sondern «zwecks Fehlervermeidung» einem zentralen Protokoll folgen sollen…
Unheimliche Machtverschiebung…
Die WHO gibt zwar zunächst auch bei kommenden Gesundheitskrisen ihre Massnahmen gemäss diesem neuen Handbuch weiterhin als «Empfehlungen» heraus. Doch diese Lesart deckt nicht die ganze Absicht der WHO ab. Denn: Das angetönte zentrale Protokoll, nach dem sich die Welt in einem Pandemiefall zu richten hat, liegt bei der WHO! Denn die WHO verfügt schliesslich über den sog. «PHSM Knowledge Hub», einer Daten- und KI-Plattform, mittels der weltweit sämtliche relevanten Gesundheitsdaten und Einflussfaktoren gesammelt und «gemanaged» werden. Und es ist ebendiese WHO, die aufgrund dieser immensen, zentralisierten Datensammlungen beansprucht, DAS weltweite Krisen-Kompetenzzentrum schlechthin zu sein – und aufgrund der gesammelten weltweiten Daten auch befugt sei, die richtigen Massnahmen in der Krise zu verfügen! Mit anderen Worten: Die richtige Einschätzung einer Notlage im Gesundheitsbereich sowie die Anordnung geeigneter Gegenmassnahmen wird künftig durch die WHO vorgenommen. Damit aber haben wir eine von vielen nicht erkannte, schleichende Machtverschiebung weg von den Einzelregierungen hin zu einer weltweiten Instanz. Aus den zunächst harmlos daherkommenden «Empfehlungen» wird plötzlich zwingende Managementlogik, der man sich zum Wohle aller nicht entgegenstellen sollte…
Ohne demokratische Kontrolle
Und wer übt denn eigentlich im Hintergrund die ultimative Kontrolle über die WHO und ihre auf Technokratie basierende Autorität aus? Niemand anders als eine Handvoll Unternehmen, Stiftungen und Beratungsfirmen aus dem privaten Sektor, die Geldgeber der WHO! Zu diesen gehören: Die «Rockefeller-Foundation», Bill Gates mit seiner «Bill & Melinda Gates Foundation», der «Welcome Trust», die GAVI-Impfallianz, das Weltwirtschaftsforum, das «One Health High-Level Expert Panel» und wenige andere. Das aber heisst nichts anderes, als dass die Entscheidungsbefugnis und die gesamte damit verbundene weltweite Macht in künftigen Gesundheitskrisen in den Händen einiger weniger und vor allem nicht gewählter Privatpersonen liegt, die zudem niemandem Rechenschaft ablegen müssen. Und: Wer die Gesundheit der Menschen und insbesondere die Massnahmen (!) zu deren «Erhaltung» kontrolliert, der kontrolliert bald den ganzen Menschen.
Im Fall von Bill Gates und der Rockefeller-Stiftung aber, das ist schon heute klar, wird es mit Sicherheit die Agenda der Globalisten sein, die hier letztlich implementiert wird. Und diese Leute haben tatsächlich in ihrem Köcher schon seit Jahrzehnten das Konzept einer Weltregierung…

