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Vernehmlassung Breitenhof

die EDU ist dagegen, weil:

Staatliche Einrichtungen wie ein Altersheim sollen nicht in eine private AG umgewandelt werden. Oberhaupt wird dann neu ein Verwaltungsrat sein, der über folgende Geschäfte bestimmt:

  • (Ver)-teuerung der Kosten für die Bewohner wird durch einen Verwaltungsrat bestimmt
  • Einschränkung der Leistungen, (wenn der Verwaltungsrat dies beschliesst) die an die Bewohner erbracht werden, sprich die Qualität des bisher super geführten Altersheims kann durch den Verwaltungsrat eingeschränkt werden.
  • Verwaltungsrat wird gestellt -> Löhne und Taggelder des VR werden von der pol. Gemeinde übernommen, da mindestens in der Anfangszeit die AG zu 100% der pol. Gemeinde gehören. Und „Angestellte“ der Gemeinde müssen bezahlt werden.
  • Verwaltungsrat bestimmt wer im Altersheim angestellt wird und wieviel Personal zukünftig für die Bewohner arbeiten (weniger Personal = weniger Qualität für die Bewohner)
  • Schwarze Zahlen zählen bei einer AG – insofern werden die Kosten weiter erhöht, wenn die Zahlen nicht stimmen
  • Falls die Gemeinde die Aktien verkauft (geplant ist, dass sie die Aktienmehrheit hat) ist der Breitenhof noch mehr in privater und damit in wirtschaftlichem Umfeld, das rentieren muss….

EDU Präsidentin Virginia Tschritter

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